Daniel Craig glaubt, dass das Showbiz geheimnisvoll bleiben sollte. Der 44-jährige Schauspieler, der ab November in „Skyfall“ wieder als James Bond zu sehen sein wird, möchte nicht zu viele Details zum neuen 007-Streifen preisgeben, da seiner Meinung nach sonst keinerlei Überraschungsmomente übrig blieben.
„Das ist es ja, was ich am Showbusiness mag: Es gibt noch Geheimnisse!“, erklärt Craig begeistert im Interview mit „TELE 5“. Dies habe ihn auch ins Filmgeschäft gelockt, fährt er fort.
„Ich weiß noch, wie ich als Kind ins Theater ging und immer wissen wollte, wie ein Schauspieler das oder jenes gemacht hat. Etwa, wenn es auf der Bühne so aussah, als hätte er nur ein Bein. Es hieß dann immer, es ist ein Trick, der nicht verraten wird.“
Dies sei auch auf andere Bereiche der Entertainment-Industrie anzuwenden: „Alles zu verraten, ist nicht gut, dadurch geht einiges an Spannung verloren.“ Auch sein Privatleben hält der britische Frauenschwarm, der mit seiner Schauspielkollegin Rachel Weisz verheiratet ist, lieber im Dunkeln. Mit dem Rummel um seine Person komme er aber trotzdem klar.
„Vor zehn oder zwanzig Jahren wäre es sicher einfacher gewesen, sich daran zu gewöhnen. Aber das Internet macht die Sache schwieriger: Es ist ein freier Raum, wo sich jeder mitteilen und alles Mögliche erscheinen kann“, gibt Craig zu bedenken. Im World Wide Web könne man zudem nichts kontrollieren und es gebe „weder Regeln noch Beschränkungen“.
Trotzdem betont er: „Ich will mich gar nicht beschweren, denn der Job hat mir soviel geboten und der Ruhm ist nun mal Teil meines Lebens. Schon vor Bond musste ich darauf bestehen, dass mein Privatleben mir gehört. Solange nicht meine Familie und meine Freunde davon betroffen sind, ist nichts dagegen zu sagen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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