Michelle Williams würde sich niemals als Filmstar bezeichnen. Die Schauspielerin, die seit heute, 19. April, als Filmlegende Marilyn Monroe in „My Week with Marilyn“ in den Kinos zu sehen ist, fühlt sich nicht wie ein Hollywood-Star.
„Ich habe mich nie als Filmstar gesehen und weiß auch nicht genau, was das Wort bedeuten soll“, erklärt die Golden-Globe-Preisträgerin im Interview mit ‚Bild.de’. „Daher hätte ich Probleme, dies als Beruf meiner Tochter zu erklären. Ich wollte immer nur spielen und weiterspielen.“
So würde sie auch niemals ihren Promi-Status ausnutzen, um zum Beispiel im Restaurant einen Tisch zu ergattern. „Oh Gott, nein, das wäre mir viel zu peinlich“, versichert die 31-Jährige, die ihre Karriere in der TV-Serie „Dawson’s Creek“ begann. „Schauspieler sind schüchterne und unsichere Leute, die von allen geliebt werden wollen.“
Aufgewachsen ist Williams in einer Kleinstadt im Nordwesten von Montana, was ihrer Meinung nach noch immer „einen großen Teil dessen ausmacht“, was sie ist. „Mein Geburtsort wird immer meine Heimat bleiben. Vielleicht nicht die genaue Postleitzahl, aber diese Nähe zur Natur und die Stille bestimmen meinen persönlichen Rhythmus.“
Dies wolle sie auch an ihre sechsjährige Tochter weitergeben: „Wir leben zwar in New York City, wir haben aber auch ein Anwesen auf dem Land, wo wir regelmäßig sind. Ich habe es geliebt, auf dem Land aufzuwachsen.“
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