Katherine Heigl räumt mit den Gerüchten, sie sei eine Primadonna, auf. Nachdem sie in der Vergangenheit in Interviews kein Blatt vor den Mund nahm, glaubt die 33-jährige Schauspielerin nun die Konsequenzen tragen zu müssen.
„Es mag sein, dass ich eine Zeit lang zu offen war, gesagt habe, was mich ärgert. Seitdem bin ich ständig in der Defensive“, gesteht die blonde Hollywood-Schönheit gegenüber der Zeitschrift ‚Grazia’. Weiter beschwert sie sich: „Ich finde es schlimm, dass mich Leute hassen, ohne mich zu kennen. Man kann meine Arbeit nicht mögen, aber ich glaube, ich habe mich niemals wie eine Diva verhalten, unfair oder unfreundlich.“
Inzwischen sei deshalb im Gespräch mit Reportern vorsichtiger. „Jetzt weiß ich, wie ich mich besser präsentiere. Aber ich habe immer noch meine Meinungen und mein Temperament“, so Heigl, die durch die Arztserie „Grey’s Anatomy“ zu Bekanntheit gelangte und sich anschließend mit Filmen wie „Beim ersten Mal“ und „27 Dresses“ im Kinofach etablierte. „Viele Gedanken behalte ich nun lieber für mich, aber ich würde immer noch sagen, was mich stört, selbst wenn ich damit anecke.“
Auch bei ihrer dreijährigen Adoptivtochter Naleigh will Heigl keine Kompromisse eingehen und diese bodenständig erziehen. So sei sie sich zwar bewusst, dass die Kleine „anders aufwächst als andere“ Kinder, dennoch wolle sie sie irgendwann auf eine öffentliche Schule schicken und ihr eigenes Geld verdienen lassen. Die Darstellerin weiß jedoch, dass sie sich dabei selbst im Weg stehen wird: „Das wird hart für mich, weil ich sie so gerne verwöhne. Im Spielzeugladen neige ich dazu, ihr alles zu kaufen. Also muss ich mich selber ausbremsen.“
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eine gute möglichkeit ist sich nicht mehr wie eine diva zu benehmen