Guy Pearce gönnt sich eine Auszeit von der Schauspielerei. Nachdem er in den letzten Jahren in Filmen wie „The King’s Speech“, „Don’t Be Afraid of the Dark“ und „Tödliches Kommando – The Hurt Locker“ zu sehen war, zieht sich der australisch-britische Schauspieler nun vorerst aus dem Showbusiness zurück.
„Ich nehme mir sechs Monate frei“, verrät Pearce in einem Interview. „Ich habe in den letzten zwei Jahren zu viel gearbeitet und bin jetzt ausgelaugt.“ So falle es ihm inzwischen schwer, sich auf Drehbücher zu konzentrieren. „Wenn ich ein Skript lese, schweift mein Blick momentan einfach zu oft ab. Ich muss mich zurzeit einfach nur distanzieren und ich selbst sein.“
Der 44-jährige Star, der ab August in Ridley Scotts „Alien“-Prequel „Prometheus – Dunkle Zeichen“ zu sehen sein wird, glaubt zudem, dass er nicht die Energie hat, um sofort wieder vor die Kamera zu treten. „Man kommt einfach an einen Punkt, an dem man einfach leer ist. Ich habe einfach nicht die Energie, irgendwer anders als ich selbst zu sein. Also ist das sehr wichtig“, schlussfolgert Pearce.
„Die Leute sagen zwar: Lies dir doch dieses eine Drehbuch durch. Aber ich denke dann: Das bringt nichts, weil ich es automatisch nicht ausstehen können werde.“ Ab dem 10. Mai ist Guy Pearce in dem Sci-Fi-Thriller „Lockout“ neben Maggie Grace im Kino zu sehen.
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