Susan Sarandon hat mit der Ehe abgeschlossen. Die 65-jährige Schauspielerin, die in der Vergangenheit bereits 12 Jahre mit Chris Sarandon verheiratet und 21 Jahre mit Tim Robbins liiert war, glaubt nicht, dass der Bund fürs Leben zu ihr passt.
„Ich kann es mir wirklich nicht vorstellen“, antwortet Sarandon deshalb im Gespräch mit dem „Daily Telegraph“ auf die Frage, ob sie noch einmal heiraten werde. „Selbst als ich geheiratet habe, haben wir nie gesagt, dass es für immer sein würde.“
Es habe sich vielmehr um eine „praktische Entscheidung“ gehandelt. „Ich glaube nicht, dass ich je daran als etwas gedacht habe, dass eine große Sache sein würde. Aber jedes Jahr haben wir [unser Gelübde] erneuert. Wir haben das nicht mir einer richtigen Zeremonie gemacht, sondern nur gefragt: ‚Sollten wir das nächste Jahr zusammen angehen?’“
Diese Art, mit der Ehe umzugehen, halte sie für eine gute Strategie und so solle man sich zum Beispiel vor der Entscheidung, Kinder zu bekommen, eine derartige Frage stellen, „um festzustellen, dass jeder noch dieselben Ansichten hat.“
Doch obwohl sie Robbins, mit dem sie die zwei Söhne Jack Henry (22) und Miles (19) hat, nie das Ja-Wort gab, hält Sarandon diese Beziehung für nicht weniger bedeutend oder ernst. „Ich habe mich verheiratet gefühlt, ich habe mich gebunden gefühlt“, umschreibt sie deshalb ihr Befinden während der gemeinsamen Zeit. „Wenn man Kinder hat, verschwinden sie nie aus deinem Leben.“
Nachdem die beiden ihre Beziehung vor zweieinhalb Jahren aufgaben, deutet der Hollywood-Star an, nun mit dem 34-jährigen Jonathan Bricklin angebandelt zu haben. „Ich würde sagen, dass wir auf vielen verschiedenen Gebieten zusammenarbeiten“, so Sarandon. „Er ist ein toller Typ, aber ich hasse diesen Ausdruck ‚daten’.“
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da hat sie recht Ehe wird völlig überbewertet