Laut Jon Hamm arbeiten in seiner Branche viele selbstverliebte und fiese Menschen. Der „Mad Men“-Darsteller hat das Gefühl, dass es in der Film- und Fernsehindustrie nicht einfach ist, sympathische Kollegen zu finden.
„Bis jetzt hatte ich das Glück, mit verhältnismäßig wenigen Deppen arbeiten zu müssen“, erklärt er im Interview mit dem Magazin „Playboy“. Allerdings werde die Branche von Leuten dominiert, „die selbstverliebt, kleingeistig und fies sind und die auch noch dafür belohnt“ würden. Bisher sei es dem 41-Jährigen allerdings gelungen, sich „von solchen Leuten einigermaßen fernzuhalten“.
Nicht zum ersten Mal macht Hamm seinem Ärger über die Unterhaltungsindustrie Luft. So beschwerte er sich erst kürzlich darüber, dass „dumme“ Stars wie Paris Hilton und Kim Kardashian so sehr gefeiert würden. „Wir befinden uns an einem Moment, an dem die Idee, elitär zu sein, als etwas Negatives gesehen wird“, befand er in der britischen Ausgabe des Magazins ‚Elle’.
„Egal ob es Paris Hilton oder Kim Kardashian oder wer auch immer ist: Dummheit wird auf jeden Fall gefeiert. Ein verdammter Idiot zu sein, ist in dieser Kultur ein wertvolles Gut, weil man erheblich belohnt wird. Und nicht neugierig zu sein, ist cool geworden. Es wird gefeiert. Das ergibt für mich keinen Sinn.“
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