Die Sängerin hinter Florence the Machine mag ihre Auftritte besonders, weil ihr auf der Bühne niemand Vorschriften macht und sie sich dadurch frei fühlt.
„Wenn ich auf der Bühne stehe, kann mich niemand bitten, irgendetwas zu tun. Sogar auf dem Weg zur Bühne gibt es immer noch jemanden, der ein Interview möchte oder Leute, die ein Bild von mir machen. Manchmal denke ich: ,Bringt mich auf die Bühne.‘ Das ist Freiheit für mich“, befindet Welch im Gespräch mit der Zeitschrift ,Stylist‘.
Mit dem Druck auf die eigene Persönlichkeit, der wirkt, wenn man berühmt ist, habe die Musikerin auch manchmal Probleme. „Es ist nicht so, dass ich sie nicht genieße; es geht nur um ihr Ausmaß“, kommentiert die 25-Jährige die verschiedenen Seiten, die mit ihrem Erfolg unweigerlich einhergehen. „Es ist ein merkwürdiger Prozess. Wenn man über sich selbst redet, ist die ganze Vorstellung ziemlich abschirmend. Es gibt kein Entkommen vor dir selbst.“
Deshalb zähle diese Art Selbstbeobachtung nicht zu ihren glücklichsten Momenten, auch wenn sie gern über ihr Schaffen reflektiere. „Ich finde es wirklich toll, über meine Arbeit und meine Erfahrungen zu reden, aber ich mag es nicht, mich zu sehr in meinem eigenen Kopf zu vergraben“, so Welch.
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Foto(s): © SuccoMedia / Joe Alvarez
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