Der schottische Schauspieler, der am vergangenen Samstag, 31. März, seinen 40. Geburtstag feierte, hat seit zwölf Jahren keinen Alkohol mehr angerührt. Zuvor habe er den Rausch zusammen mit seinen Freunden im Musikgeschäft allerdings sehr genossen, wie er zugibt. „Ich habe ein bisschen Zeit mit Oasis verbracht und Damon Albarn trieb sich immer hier oder da herum und wie ein Fan fühlte ich mich als Teil davon“, erinnert sich McGregor im Gespräch mit der ,Daily Mail‘.
„Es war sicherlich ein Höhepunkt meines Lebens. Aber es war auch eine Zeit gewaltiger Ausschweifung.“ Mit derartigen Episoden seines Lebens sei er aber „mehr oder weniger unbemerkt“ davongekommen, wie der Hollywood-Star hinzufügt. „Betrunken war ich ein Irrer, aber ich erinnere mich daran nur im Guten“, so McGregor.
Obwohl der 40-Jährige seinen Wohnsitz vor vier Jahren von London nach Los Angeles verlegte, habe er sich zutiefst für die Ausschreitungen in der britischen Hauptstadt im vergangenen Sommer geschämt. „Die Menschen haben abscheuliche Dinge getan. Sie waren wütend, aber worüber? Alles, was sie erreicht haben, war, jeden noch konservativer und verschlossener zu machen“, ist sich McGregor sicher.
„Das, was in London passiert ist, war mir peinlich. Es zeigte, dass es Unruhe und Unzufriedenheit gibt, mit der man sich befassen sollte.“ Die Art, wie die Menschen ihren Unmut über die Situation ausgedrückt hätten, sei indes nicht richtig gewesen, findet der Schauspieler. „Aber Menschen, die Scheiben bei Foot Locker einschlagen und Schuhe probieren, bevor sie sie stehlen, sagen nichts anderes als: ,Ich bin ein Dieb und möchte nicht für meinen Kram bezahlen.‘“
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