Die britische Schauspielerin verkörperte 1997 die Figur der Rose DeWitt Bukater in dem Blockbuster, obwohl sie zur damaligen Zeit relativ unbekannt war.
Der Produzent des Erfolgsfilms, Jon Landau, erklärt jetzt in einem Interview mit ,BANG Showbiz‘, dass sie die Rolle bekam, weil sie normale Frauen repräsentiert. „Mit Kate als weiblichen Charakter kann man sich identifizieren. Sie ist kein Model auf einem Podest wie Gisele [Bündchen] oder Cindy Crawford“, begründet Landau die Entscheidung, welche die Karriere der heutigen Oscar-Gewinnerin nachhaltig veränderte.
„Kate ist wunderschön und junge Frauen können diese Art von Schönheit anstreben und diese Art von Selbstbestimmung – die Entscheidung zu treffen, dieses Leben, das sie bisher geführt hat, zu verlassen und ihrem Herzen zu folgen.“
„Titanic“‘, der momentan in 3D erneut in den Kinos zu sehen ist, sieht der Erfolgsproduzent immer noch vornehmlich als eine Liebesgeschichte. „,Titanic‘ ist eine altmodische, einfache Geschichte. Es ist eine Liebesgeschichte. Wir alle streben nach wahrer Liebe in unserem Leben, was auch immer das für uns bedeutet. Wir alle wollen sie und Jack und Rose haben sie. Sie finden sie jenseits von Bevölkerungsklassen, in einer Gesellschaft die durch Klassen strukturiert ist.“
Deshalb ist er sich sicher, dass der Film auch das heutige Publikum anspricht. „Ich denke, [der Film] sagt der Einzelperson, dass es egal ist, in welcher sozialen Schicht sie sich befindet, sie kann trotzdem die wahre Liebe finden“, erklärt Landau die immer noch zeitgemäße Bedeutung des Films.
„Rose sieht sich mit einer Tragödie epischen Ausmaßes konfrontiert, einschließlich des Verlusts der Liebe ihres Lebens in den eiskalten Gewässern des Nordatlantiks. Aber der Film zeigt, dass sie weitermacht und ein erfülltes und bereichertes Leben hat. Ich denke, das ist tragisch und inspirierend zur gleichen Zeit.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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