Fritz Wepper bittet die Öffentlichkeit darum, eine Stammzellenspende zu erwägen. Der Schauspieler muss gerade erleben, wie sein guter Freund Michael Peter (69) im Kampf gegen Lymphdrüsenkrebs zu verlieren droht, wenn er keine Stammzellenspende erhält.
Zu dieser fehlt bisher allerdings der passende Spender, was Wepper dazu veranlasst, heute Abend zu Gast bei Reinhold Beckmann die Bevölkerung um Hilfe zu bitten. Dabei gehe es ihm nicht nur um seinen langjährigen guten Freund, sondern auch um viele andere Patienten, die sich in der gleichen ausweglosen Situation befinden.
„Leider bin ich für eine Typisierung zu alt“, bedauert der 70-Jährige. „Ich möchte aber an alle appellieren, sich testen zu lassen. Denn es geht nicht nur um das Leben meines Freundes – es gibt Tausende Kinder, Frauen, Männer, die auf Stammzellen warten.“
Kennengelernt hatten sich Peter und Wepper vor 25 Jahren und sind seither enge Freunde, die einander beistehen. „Fritz ist ein ganzer Kerl. Ich kann mich blind verlassen auf ihn“, unterstreicht Peter im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“. Für Wepper ist ein solcher Zusammenhalt besonders im Angesicht der Krankheit ganz natürlich.
„Es ist für mich selbstverständlich, einem guten Freund beizustehen. Alleine ist man schwach, zusammen stark. Wir kämpfen Seite an Seite“, so Wepper. Sollte jedoch nicht bald ein Spender gefunden sein, könnte sich dieser Kampf als aussichtslos erweisen. Um das zu verhindern, appelliert der Star am heutigen Abend um 23.30 Uhr in der ARD bei Reinhold Beckmann an die Allgemeinheit.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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