Pete Doherty:
Amy Winehouse’ Tod war eine Inspiration


Pete Doherty (Foto: HauptBruch GbR)

Pete Doherty wurde vom Tod von Amy Winehouse inspiriert. Der Sänger, der in erbärmlichen Zuständen in London hauste, als im letzten Jahr seine enge Freundin an einer versehentlichen Alkoholvergiftung starb, fand sich dadurch dazu inspiriert, Lieder zu schreiben, die ihren Tod beklagen.

„Als Amy starb, saß ich in einem Zimmer, einem Streichholzschachtel-großen Zimmer in Camden Town, nicht dazu fähig, mich zu bewegen. Ich habe mich praktisch in meinem eigenen Dreck gewälzt. Ich steckte buchstäblich knietief in der Scheiße. War buchstäblich nicht dazu fähig, mich zu bewegen“, gesteht er dem „NME“ Magazin.

„Ich konnte nicht sprechen, ich konnte niemanden sehen. Ich konnte meine Gitarre nicht in die Hand nehmen und als ich sie dann doch in die Hand nahm, war das, um wehleidige Balladen darüber zu schreiben, dass Amy heute Abend nicht vorbei kommen würde.“

Der 33-jährige Brite erinnert sich außerdem, dass einer der letzten Abende, die er mit der Sängerin verbrachte, nach einem Geheimkonzert zur Wiedervereinigung seiner alten Band „The Libertines“ im August 2010 war. „Sie kam zu dem Auftritt von The Libertines im Forum. Das war eine der letzten Nächte, die wir miteinander verbrachten. Wir sind zurück ins Hotel gekommen und sie blieb die ganze Nacht“, erinnert sich der Rocker.

„Zu einem Zeitpunkt waren es nur ich, sie und Carl [Barat, ehemaliger Bandkollege], die ein bisschen gesungen haben. Alles war gut, wisst ihr? Obwohl sie total besoffen war, beharrte sie darauf, ein Mitglied der Libertines zu sein. Wir haben Lead- und Rhythmusgitarre gespielt, während sie sang.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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