Die 45-jährige Schauspielerin gilt heute zwar als eine der attraktivsten Schauspielerinnen ihrer Generation, behauptet jedoch, dass sie es in ihren Zwanzigern mied, in den Spiegel zu schauen oder sich in die Öffentlichkeit zu wagen.
„Ich hatte Akne. Und diese Akne war so schlimm, dass ich dadurch wirklich schwere Depressionen entwickelte“, erinnert sich die Mexikanerin im Interview mit dem Magazin ‚Lucky’. „Ich konnte noch nicht mal das Haus verlassen. Ich wachte morgens auf, lag dann da und berührte mein Gesicht, bevor ich aufstand, um mich darauf vorzubereiten, in den Spiegel zu schauen!“
In ihrem Kummer wandte Hayek sich dem Essen zu. „Die nächste Phase bei dieser Art von Depression ist Essen: zu wenig oder zu zu viel. Und ratet mal, was ich tat? Ich war fett und hatte Pickel – ich konnte das Haus nicht verlassen und ich konnte meine Miete nicht bezahlen!“
Regisseur Alfonso Cuarón („Pans Labyrinth“) half ihr jedoch, aus diesem Tief herauszukommen. „Er hat es nicht heruntergespielt und nicht versucht, mir zu sagen: ‚Du siehst gut aus.’ Er sagte: ‚Das kannst du dir nicht antun.’ Und er brachte mir bei, zu meditieren und mich zu entspannen. Ich habe mich wieder in den Griff bekommen“, freut sich die Leinwand-Schönheit.
Obwohl Hayek sich heute nicht mehr mit unreiner Haut herumschlagen muss, gesteht sie, dass sie noch immer gerne zugreift, wenn Essen auf dem Tisch steht. „Ich esse gerne. Ich bin immer am Rande der Menge an Essen, die ich zu mir nehmen kann, ohne – ihr wisst schon – auszusehen.“ Weiter erklärt sie, dass ihre Nahrungsaufnahme fast wie ein Teufelskreis sei. „Wenn ich etwas Salziges esse, dann bekomme ich Lust auf Süßes. Und wenn ich etwas Süßes esse, dann will ich etwas Salziges. Und Sport ist nicht mein Ding – aber ich mache ihn trotzdem.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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