Charlie Sheen vergleicht sein Verhalten im letzten Jahr mit einer außerkörperlichen Erfahrung. Der Schauspieler, der 2011 mit Drogen- und Alkoholproblemen zu kämpfen hatte, bevor er aus der Sitcom „Two and a Half Men“ gefeuert wurde, entschuldigt sich nun bei der amerikanischen Öffentlichkeit für sein Verhalten.
So behauptet er, dass er sich rückblickend selbst nicht wieder erkennen würde. „Ich erkannte Teile von dem Typen nicht. Ich wünschte einfach, dass das der Körper eines anderen war. Du sagst, es war ein Jahr – es war entweder ein Tag oder 100 Jahre“, erklärt er im Interview mit der US-Show ‚Today’. „Ich schätze, der Plan war, mich Amerika und den Medien neu vorzustellen und zu sagen: ‚Das tut mir leid, aber hier ist, jetzt was passiert.’“
Seine Abhängigkeitsprobleme zu überwinden sei derweil „Teamarbeit“ gewesen, scherzt der 46-Jährige. „Es war eine Teamarbeit, die letztendlich von mir geleitet wurde. Es waren nicht viele Leute da, die gesagt hätten: ‚Alter, lass uns mal Abstand nehmen.’“
Dass Ashton Kutcher ihn dann bei „Two and a Half Men“ ersetzte, habe ihn damals zwar getroffen, gibt Sheen zu, allerdings freut er sich nun auf seine neue Sitcom „Anger Management“, in der er einen Therapeuten darstellt. „Ich hätte niemals diese „Two and a Half Men“-Sache zu meinem Vermächtnis werden lassen können. Ich hätte nicht dieses Ende in diesem Sinne haben können.“
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