Rebecca Ferguson gibt auf der Bühne persönliche Gefühle preis. Dies führt allerdings dazu, dass die Sängerin, die in der britischen Version von „X Factor“ entdeckt wurde, sich bei Konzerten oftmals verletzlich fühlt.
„Meine besten Freunde sehen mich wahrscheinlich anders, aber auf der Bühne fühle ich mich sehr verletzlich. Ich singe mit sehr viel Emotionen sehr persönliche Dinge, fühle mich dann manchmal bloßgestellt“, gibt sie im Gespräch mit „Bild.de“ zu.
Die 25-Jährige, die Mutter von zwei Kindern ist, war zwar schon immer begeisterte Sängerin, konnte aber erst mit der Zeit ihr Selbstbewusstsein steigern. Schließlich trat sie dann vor zwei Jahren bei „X Factor“ an und wurde Zweite.
„Ich habe schon immer sehr gerne gesungen, aber ich habe mich sehr lange Zeit selbst nicht gerne gehört. Als sich mein Selbstbewusstsein mit der Zeit steigerte und ich auch durch die „X Factor“-Show viel Zuspruch bekam, hat sich das aber geändert“, erinnert sie sich. „Als Kind hätte ich nie geglaubt, dass ich irgendwann wirklich Sängerin werden könnte.“
Am 6. April erscheint Fergusons Debütalbum „Heaven“, mit dem sie es in ihrer Heimat bereits bis auf Platz 3 der Charts geschafft hat. „Ich war geschockt, denn das hatte ich nicht erwartet“, verrät sie. Überrascht sei sie vor allem, da sie sich weigerte, die Lieder zu singen, die die „X Factor“-Macher ihr nahelegten. „Ich wollte ein Album machen, auf das ich auch noch stolz bin, wenn ich alt bin.“
Fergusons erste Single „Nothing’s Real But Love“ erscheint in Deutschland morgen, 30. März.
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Foto(s): © Sony Music
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