Michelle Williams braucht Abstand von der Filmindustrie in Hollywood. Die 31-jährige Schauspielerin hat sich bewusst dazu entschieden, in New York zu leben, um Distanz zum Star-Rummel in Los Angeles zu gewinnen.
„So habe ich das Gefühl, mich ein wenig gegen das Filmbusiness abschotten zu können“, sagt sie im Interview mit „Bunte“. Weiter gesteht sie, dass man als Schauspieler in der sogenannten Traumfabrik unter starkem Druck stehe.
„Es ist wahr, dass Hollywood einen unter Druck setzt, und man selbst setzt sich auch unter Druck, denn man will der Beste sein.“ Dies solle man allerdings nicht als Rechtfertigung für Suchtprobleme vorschieben, denn ihrer Meinung nach gebe es immer einen Ausweg – „man muss ihn nur finden wollen“, weiß Williams.
Aus ihrer Beziehung mit Heath Ledger, der 2008 im Alter von 28 Jahren an einer Medikamentenüberdosis starb, hat die Oscar-nominierte Darstellerin die sechsjährige Tochter Matilda. Diese erinnere sie jeden Tag daran, dass es wichtigere Dinge im Leben gebe als den Schauspielberuf, „so toll der auch ist“.
Auf der Kinoleinwand ist Michelle Williams wieder ab dem 19. April zu sehen. In „My Week With Marilyn“ – beruhend auf zwei Büchern von Colin Clark – spielt sie die Hollywood-Ikone Marilyn Monroe.
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