Madonna kamen die Tränen, als sie für die Aufnahmen zu ihrem neuen Album „MDNA“ wieder ins Studio ging. Die 53-jährige Sängerin nahm sich in den letzten Jahren für die Arbeit an ihrem Film „W.E.“ eine Auszeit von ihrer Musikkarriere und genoss es deshalb, nun wieder am Mikro stehen zu können.
Ihre Rückkehr ins Aufnahmestudio war dabei sehr emotional, wie sie im Gespräch mit „The Sun“ enthüllt. „Es ist wunderbar, wieder Musik zu machen. Ich liebe die Intimität eines Aufnahmestudios und des Songschreibens“, schwärmt die Pop-Ikone.
„Wenn ich Musik mache, benutze ich einen anderen Teil meines Gehirns, als wenn ich einen Film mache. Es ist sehr anders. Ich liebe beides, aber nach drei Jahren des Drehbuchschreibens und der Regie und des Schneidens und der Gespräche über meinen Film war die Einfachheit des Songschreibens schön, mich hinzusetzen und Gitarre zu spielen und ein Lied zu singen. Ich habe fast geweint.“
Wenn sie an einer Platte arbeitet, weigert sich Madonna indes, die Musik anderer Künstler anzuhören. So vermeide sie es, sich von fremden Einflüssen leiten zu lassen. „Als ich das Album schrieb, habe ich mir nichts anderes angehört“, erklärt sie.
„Ich höre ehrlich gesagt nicht gerne Popmusik, wenn ich selbst Popmusik mache – das funktioniert nicht wirklich. Man will nicht das Zeug von anderen Leuten anhören. Man muss wie ein unbeschriebenes Blatt anfangen.“
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