Bei Mariele Millowitsch hat es jeder Mann schwer, der ihre Hundeliebe nicht teilt. Die alleinstehende Schauspielerin („Nikola“), die ihren Mischling aus Schnauzer, Pudel und Terrier als „All in One“-Hund bezeichnet, würde sich nach eigenen Angaben schwer tun, eine Beziehung mit einem Mann einzugehen, der ihre Liebe zu Hunden nicht teilt.
„Das würde schwierig werden“, kommentiert sie deshalb ein entsprechendes Szenario im Interview mit dem ‚Express’. Doch trotz der Tatsache, dass der Vierbeiner in ihrem Leben eine wichtige Rolle spielt und so unter anderem sogar in ihrem „riesigen Doppelbett“ schlafen dürfe, auf dem „auf der freien Seite eine Decke für ihn“ liege, muss man es ihrer Meinung nach mit der Hundeliebe auch nicht übertreiben.
„Das ist doch der Wahnsinn, was viele da betreiben“, empört sich Millowitsch. „Kürzlich sah ich in der Werbung, wie eine Hundepaté nett mit Petersilie garniert wurde. Da sollte man gleich die Bilder aus Afrika gegenschneiden.“
Aber nicht nur dieser „Wahnsinn“ im Hinblick auf die Pflege der Tiere störe sie. Auch die übermäßige Unachtsamkeit anderer Hundebesitzer treibe sie häufig auf die Palme. „Die, die Häufchen liegenlassen“, grenzt die 56-Jährige ihre persönliche Vorstellung von einem Übeltäter ein. „In der Walachei ist das ja okay, da tue ich das auch. Aber ich wohne in der Kölner Südstadt, da ist der ganze Grünstreifen zu. Das stinkt gen Himmel, wenn’s warm ist.“
In derartigen Situationen habe sie aber immer eine passende Reaktion zur Hand, wie Millowitsch enthüllt: „Ich habe immer ‚zig Tüten in der Tasche, drücke denen dann eine in die Hand mit den Worten: ‚Die haben Sie bestimmt vergessen, oder?’“
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Foto(s): © SuccoMedia
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