Josh Hutcherson wurde bei den Vorbereitungen zu „Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele“ von seiner Co-Darstellerin Jennifer Lawrence versehentlich aus den Socken gehauen. Obwohl der 19-jährige Schauspieler den Vorfall zunächst herunterspielte, gesteht er, dass Lawrences unabsichtliche Prügelattacke üble Auswirkungen hatte.
„Wir alberten eigentlich nur herum, machten aus Spaß Schattenboxen und so“, erinnert er sich im Interview mit Talkshow-Moderator David Letterman. „Dann vollführte sie diesen wunderbaren Tritt, der mich genau an der Schläfe traf und mich buchstäblich zu Boden warf.“
Anschließend habe er sich wieder aufgerappelt, dann jedoch die Folgen einer Gehirnerschütterung zu spüren bekommen. „Am nächsten Tag fragte mich jemand nach meiner Adresse und ich gab ihnen meine alte Adresse, an der ich lebte, als ich neun Jahre alt war“, so Hutcherson. „Da merkte ich, dass irgendwas nicht stimmte.“
In der Verfilmung des gleichnamigen Buches von Suzanne Collins spielt der junge Hollywood-Newcomer einen von mehreren Wettkampf-Teilnehmer, die bei den sogenannten „Hungerspielen“ – einer Art Reality-Show – um ihr Überleben kämpfen müssen. Das Ganze spielt in einer dystopischen Zukunft. Hutcherson selbst meint, dass er bei einem solchen Todesturnier gut abschneiden würde.
Gegenüber ‚Red Eye Chicago’ erklärt er: „Ich weiß, wie ich in der Wildnis an Nahrung komme. Ich bin in den Wäldern von Kentucky aufgewachsen, habe viel gespielt. Ich gehe sehr gerne wandern und campen – ich liebe es generell, draußen zu sein. Ich schaue auch oft ‚Abenteuer Survival‘ mit Bear Grylls. Also glaube ich, dass ich auf jede Situation vorbereitet wäre. Ich glaube, ich würde ganz gut bei den Hungerspielen abschneiden.“
Mit einem Aspekt dieses Wettstreits hätte er jedoch Schwierigkeiten, gesteht der US-Star. „Mein größtes Problem wäre es natürlich, jemanden umzubringen. Aber was das Überleben in der Wildnis angeht, damit würde ich gut zurecht kommen.“
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Foto(s): © SuccoMedia
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