Dana Schweiger, Ex-Model und Gründerin der Marke „Bellybutton“, unterstützt ein Projekt, das die Müttersterblichkeit in Ostafrika reduzieren will. Vergangene Woche ist sie nach Kenia gereist, um sich als neue Botschafterin der Hilfsorganisation AMREF ein Bild vor Ort zu machen.
Die Ex von Kinostar Till Schweiger will sich für die Initiative „Stand Up for African Mothers“ stark machen. Weil jede 16. Mutter in Ostafrika bei der Geburt stirbt, will die Initiative bis 2015 15.000 Hebammen ausbilden, den Zugang zu Gesundheitseinrichtungen verbessern und die Gesundheit von Müttern und Kindern noch mehr ins Zentrum der Arbeit der ältesten afrikanischen Gesundheitsorganisation stellen. So soll die Sterblichkeitsrate von Müttern bis 2015 um ein Viertel gesenkt werden.
Auf ihrer Reise in das AMREF Projektgebiet Magadi in Kenia nahe der Grenze zu Tansania hat Schweiger Hebammen bei der Arbeit begleitet und mit Frauen zu Hause und in den von AMREF geförderten Gesundheitseinrichtungen gesprochen.
„Nicht mal die Hälfte von ihnen hat während der Geburt die Unterstützung einer Hebamme. Die Ausbildung von Gesundheitskräften vor Ort wird viel verbessern“, ist Schweiger überzeugt. Deshalb unterstütze die vierfache Mutter das Projekt. „Ich habe die Möglichkeit – und möchte die Menschen hier in Deutschland überzeugen, dass ihre Hilfe das Leben von afrikanischen Müttern retten kann.“
Auch mit ihrem Trendlabel „Bellybutton“, das Kleidung und Produkte für werdende Mütter und Kinder produziert, will Schweiger die Initiative unterstützen. Deshalb hat „Bellybutton“ ein Armband kreiert, von dessen Kaufpreis zehn Prozent an „Stand Up for African Mothers“ gehen.
In ihrer neuen Fernsehsendung „Simply Dana“, die von Mai an auf dem Sender „Glitz“ zu sehen ist, wird Schweiger aus Kenia berichten.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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