Frédéric Prinz von Anhalt will seine zukünftigen Kinder nur von einer Deutschen austragen lassen. Nachdem der 68-jährige Promi-Prinz bereits in der Vergangenheit seinen Kinderwunsch laut machte, erklärt er nun, dieses Vorhaben noch immer in die Tat umsetzen zu wollen.
Eine ärztliche Bescheinigung, dass er noch zeugungsfähig ist, habe er sich auch schon eingeholt. „Ich kann noch Kinder zeugen. Ich war in einer Klinik, habe mich untersuchen lassen, und sie haben gesagt, ich könne das machen“, verrät er gegenüber „tz“ und erklärt: „Jetzt suche ich unbedingt eine deutsche Leihmutter.“
Diese müsse aus ganz bestimmtem Grunde aus seiner Heimat stammen, so der Wahl-Amerikaner. „Weil die noch Disziplin haben“, sagt er über die Deutschen. „Hier in Amerika gibt es ja keine Disziplin mehr.“
Von Anhalts bettlägerige Frau Zsa Zsa Gabor (95) stören seine Pläne indes nicht. „Sie sagt: Wenn es dich glücklich macht, dann mach‘ es. Und das ist sehr schlau, denn sie weiß: Nur wenn es mir gut geht, kann ich mich auch gut um sie kümmern.“
Seine 26 Jahre währende Ehe mit Gabor will der Adoptiv-Adelige zudem zu Papier bringen. „Wir schwelgen oft in Erinnerungen, denn wir schreiben jetzt zusammen ein Buch. Beziehungsweise ich schreibe es. 100 Seiten habe ich bereits“, so von Anhalt, der in dem Wälzer die „wahre Geschichte unserer Ehe“ erzählen will. „Die wurde nämlich noch nicht geschrieben. Jetzt wollen wir mal die Luft rauslassen.“
Nochmal heiraten will er übrigens nicht. Stattdessen sieht er seine Zukunft in der Politik, weshalb er als Bürgermeister von Los Angeles zur Wahl stellen will. „Ich würde nie mehr heiraten. Ich liebe meine Frau über alles, sie liebt mich über alles, sie sagte es mir früher jeden Tag! Ich habe noch gute zehn Jahre vor mir, wo ich mich erst mal der Politik widme. Und dann mache ich mir wieder neue Gedanken.“
Gabors Tochter Francesca Hilton aus ihrer Ehe mit Hotel-Gründer Conrad Hilton sorgt sich indes um ihre kranke Mutter. Per Gericht versuchte diese nun, von Anhalt die Vormundschaft zu entreißen, da sie überzeugt ist, dass er ihre Mutter von der Außenwelt abschottet. Gegenüber „CNN“ sagte Hilton:
„Ich mache mir große Sorgen, dass ihre medizinischen Bedürfnisse und Behandlung nicht in ihrem besten Interesse organisiert werden. Ich glaube außerdem, dass meine Mutter nun vielleicht an einem Verlust ihrer intellektuellen und emotionalen Fähigkeiten leidet, die durch die Medikamente, die meiner Mutter gegeben werden, bedingt sein könnten.“
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Er ist sich halt für Nichts zu Schade – arme Zsa Zsa!