Richard Gere kann mit „Pretty Woman“ heute nichts mehr anfangen. Der Schauspieler ist der Ansicht, dass der Film, der ihn damals zum weltweiten Frauenschwarm und Hauptdarstellerin Julia Roberts zum internationalen Star machte, nur eine „alberne Romantik-Komödie“ ist, an die er heutzutage gar nicht mehr denke.
„Das ist die Sache, die ich am wenigsten mag“, gesteht er dem Magazin „Woman’s Day“ bei der Vorstellung seines neuen Films „Arbitrage“. „Die Leute fragen mich nach diesem Film, aber ich habe ihn vergessen. Das war eine alberne Romantik-Komödie. Das [‚Arbitrage‘] ist ein viel ernsthafterer Film, der ein richtiges Anliegen und einen Effekt hat.“
Weiter ist er der Ansicht, dass sein „Pretty Woman“-Charakter einen Beitrag zur Finanzkrise geleistet habe, da der Streifen den egoistischen und habgierigen Wall-Street-Typen glorifiziert habe. „Er ließ diese Typen flott wirken, was so falsch war. Gott sei Dank sind wir heute alle skeptischer mit diesen Typen.“
„Arbitrage“ soll im Herbst diesen Jahres in die Kinos kommen. Für den Finanz-Thriller stand Gere unter anderem neben Susan Sarandon, Tim Roth und Leatitia Casta vor der Kamera.
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