Justin Bieber will es nicht hinnehmen, immer fotografiert zu werden. Der 18-jährige Sänger hat es satt, ständig von Paparazzi verfolgt zu werden und sich von anderen anhören zu müssen, dass dies Teil seines Berufs sei.
„Ich verdecke mein Gesicht und es kotzt mich an, wenn Leute sagen: ‚Komm drüber hinweg, Justin. Du bist berühmt. Leute machen ein Bild von dir. Steh es durch, du bist reich …’ Und ich denke mir: ‚Yo, ich hatte gerade einen Acht-Stunden-Flug. Ich bin müde und habe Augenränder. Ich versuche nicht, Bilder zu machen. Ich komme nicht zu deinem Haus, wecke dich auf und fange an, Fotos von dir zu knipsen’“, beschwert er sich im Interview mit dem Magazin „Complex“.
Im März letzten Jahres sorgte Bieber für Schlagzeilen, als er Fotografen seinen Mittelfinger entgegenstreckte – etwas, was er heute bereut. „Das hätte ich wahrscheinlich nicht machen sollen“, sieht er ein und hofft, damit seinen jungen Fans kein falsches Vorbild gewesen zu sein.
„Es war, was es war. Ich verstecke mich vor niemandem. Ich bin, wer ich bin und ich bin nicht perfekt. Ich will Kindern keinen falschen Eindruck geben. Wenn sie sowas von mir lernen, ist das nicht gut.“
Mittlerweile hat er es auch aufgegeben, seine Beziehung zu Selena Gomez geheim zu halten. „Es gibt keine Möglichkeit, diese Beziehung komplett zu verheimlichen, weil es dann auch unfair für uns wäre. Dann müssten wir sagen: ‚Du nimmst dieses Auto, ich nehme dieses Auto und dann treffen wir uns vor Ort. Dann gehst du durch diese Tür und ich durch diese Tür. Wir werden uns treffen, dann gehst du zurück in dieses Auto. Wir kreuzen uns dann und machen auf James Bond. Du gehst durch die Küche. Ich gehe durch den Hinterraum. Dann treffen wir uns in der Garderobe und sehen uns’“, malt er sich aus, wie eine geheime Beziehung ablaufen würde.
„An diesem Punkt ist es dann nicht mal eine Beziehung. Man versteckt sich nur voreinander. Das ist unfair und ungesund.“
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