Daniel Brühl kann sich mit seiner Freundin Ehe und Kinder vorstellen. Der Schauspieler, der seit einem Jahr mit der Psychologin Felicitas zusammen ist, hat in dieser die große Liebe gefunden.
„Es läuft super. Ich bin glücklich, wieder in einer festen Beziehung zu sein. Es hat ja lang genug gedauert“, verrät er der „Bild-Zeitung“ und gesteht, sich „sehr gut vorstellen“ zu können, eine Familie mit ihr zu gründen.
Auch beruflich läuft es für den 33-Jährigen bestens: Momentan dreht er den Film „Rush“, in dem er Formel 1-Pilot Nikki Lauda spielen wird, im Januar war er neben Clive Owen in „Intruders“ zu sehen.
Hollywood reizt Brühl aber trotzdem nicht. „Eine Hollywoodvilla mit Pool muss echt nicht sein. Ich glaube, ich bin einfach zu sehr Europäer, will weiter zwischen Deutschland und meiner Zweitheimat Spanien pendeln. Wenn schon Amerika, dann New York – vielleicht für ein Jahr mit meiner Freundin …“
Seinen großen Durchbruch schaffte der Sohn einer spanischen Mutter und eines deutschen Vaters 2003 mit der Hauptrolle in „Good Bye, Lenin“. So viel Glück ihm die Rolle zwar gebracht hat, verfolgt sie ihn auch bis heute.
„Natürlich hatte ich auch Glück. Allerdings: Man kann sich nicht lang halten, wenn man nix kann! Trotzdem gibt es viele Leute, die diese Fügung nicht erleben. Dieser eine Film, diese eine Rolle. Bei mir war es letzten Endes ‚Good Bye, Lenin‘. Der verfolgt mich auch ein bisschen“, gesteht er.
„Jetzt noch werde ich angesprochen, in Island und Brasilien ist mir das zuletzt passiert. Aber die Vorteile überwiegen natürlich. ‚Good Bye, Lenin‘ hat mich extrem weitergebracht!“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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