Keira Knightley ist befangen, wenn es um ihre „schlechte Haut“ geht. Die 26-jährige Schauspielerin („Eine dunkle Begierde“) ist sich der vermeintlichen Makel in ihrem Gesicht eher bewusst, seit die Menschen diese bewusst wahrnehmen und sie darauf ansprechen.
So empfinde sie im Bezug auf ihre Haut immer eine gewisse Verlegenheit im Rampenlicht, gesteht Knightley.
„Ich habe mich nie als attraktiv im glamourösen Sinne gesehen“, gibt die Britin im Gespräch mit der australischen ‚Vogue’ zu verstehen. „Ich bin unglaublich befangen, wenn es um die Tatsache geht, dass ich schlechte Haut bekomme. Ich bin tatsächlich im Bezug auf viele Bereiche davon unglaublich befangen, aber ich bin mir genauso sehr bewusst, dass es in bestimmten Umgebungen und bei bestimmten Dingen funktioniert.“
Wenn man sein Gesicht bewusst zu Werbezwecken in die Öffentlichkeit stelle, werde man sich indes vieler Dinge bewusst, die man ohne diese Beachtung nicht bemerkt hätte.
„Wenn man sein Gesicht nutzt, wenn man es verkauft, dann ist man sich seiner Makel so bewusst, weil die Menschen dich darauf aufmerksam machen. Und sie machen das so schroff. Also beginnst du, sie [die Makel] zu sehen“, weiß Knightley.
„Ich sage nicht, dass ich die ganze Zeit in den Spiegel gucke und sage: ‚Oh mein Gott, das ist abscheulich!’ Ich kann mich ansehen und denken: ‚Oh gut. Heute siehst du gut aus’ oder ‚Verdammt. Heute siehst du scheiße aus’.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.