Liam Neeson spürt sein Alter nicht. Obwohl der Hollywood-Schauspieler im Juni seinen 60. Geburtstag feiert, gesteht er, sich 20 Jahre jünger zu fühlen.
„Das ist ein gutes Alter – da hat man schon eine Menge Lebenserfahrung, ist aber auch noch voll im Saft“, sagt er über die 40.
Ein Problem damit, älter zu werden, hat Neeson allerdings nicht. „Das ist das Schöne am Älterwerden: Man nimmt den ungesunden Begierden irgendwann die Spitze“, meint er im Interview mit dem „Playboy“-Magazin und erklärt, sich inzwischen „wesentlich wohler“ in seiner Haut zu fühlen als vor 30 Jahren.
Geburtstage hasse er aber trotzdem, so der gebürtige Ire. „Und ich werde auch diesen Tag so verbringen, als wäre es ein ganz gewöhnlicher Tag“, verrät er seine Pläne für seinen diesjährigen Ehrentag.
Um die Zukunft macht Neeson sich indes aufgrund der heutigen Politiker Sorgen. „Mir machen Politiker Angst. Und zwar Politiker auf der ganzen Welt“, gesteht der Leinwand-Held, dem auch Banker nicht genehm sind.
„Die reißen uns noch alle in den Abgrund“, schimpft er weiter. „Und das Schlimmste ist, man kann nichts dagegen tun – nur dasitzen und warten.“ Trotz allem wolle er weiterhin optimistisch bleiben. „Für mich ist das Glas immer noch halb voll.“
In den Kinos ist Liam Neeson ab dem 12. April wieder zu sehen. Dann muss er in „The Grey – Unter Wölfen“ um sein Überleben kämpfen.
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