James Franco hatte es in seiner Jugend nicht einfach. Der Schauspieler schreibt in seinem Buch „Palo Alto“ (Erscheinungsdatum: 16. März) über Jugendliche, die mit Drogen und Sex experimentieren.
Seine eigene Jugend war für den heute 33-Jährigen „die Hölle“, wie er im Interview mit dem Magazin ‚Gala’ verrät. „Meine Jugend war die Hölle“, erinnert er sich.
„Ich hatte zum Beispiel eine Zahnspange. Aber diese Zeit machte mich zu dem, der ich heute bin. Dafür bin ich dankbar. Auch wenn sie mir damals schrecklich erschien. Es war auch die Zeit, in der ich alles entdeckte, was mich interessiert: Film, Schauspielerei, Kunst, Literatur.“
Interesse an der Literatur hatte Franco schon immer. So habe er sogar schon vor der Schauspielerei geschrieben, in die er eigentlich nur hineingerutscht sei. „Dann habe ich mit 27 beschlossen, noch mal an die Uni zu gehen, meinen Abschluss in englischer Literatur zu machen und ernsthaft mit dem Schreiben zu beginnen“, erklärt er.
„Dort habe ich auch Kurse in ‚Kreativem Schreiben‘ belegt. Ich hatte tolle Lehrer. Zum Beispiel Michael Cunningham, der „The Hours“ geschrieben hat, und Amy Hempel. Sie lasen die frühen Fassungen meines Buches und halfen mir, es in die richtige Form zu bringen.“
Beim Schreiben von Büchern macht sich der Hollywood-Star anders als bei seinen Filmen weniger Gedanken darum, ob es auch das Publikum anspricht.
„Wenn ich ein Buch schreibe, dann ist das erfrischend unkompliziert. Es ist einfach mein Ding. Ich bin freier, muss nicht darauf achten, dass es allen gefällt. Ich habe es also für kein bestimmtes Publikum geschrieben, sondern um mich als Künstler zu verwirklichen.“
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