Bob Dylan nimmt gerade eine neue Platte auf. Der 70-jährige Sänger arbeitet derzeit in Los Angeles an seinem 35. Studioalbum und lässt sich dabei angeblich von lateinamerikanischen Klängen beeinflussen.
David Hidalgo, der das neueste Werk der Musiklegende produziert und bereits an dessen letzten beiden Alben mitgearbeitet hat, verrät gegenüber ‚The Aspen Times’: „Es war eine tolle Erfahrung. Und anders. Jedes war anders, bei allen wurde unterschiedlich an die Sache herangegangen. Es ist eine wundervolle Sache, wie er sich seine Kreativität behält. Ich weiß nicht, wie er das macht.“
Hidalgo plaudert außerdem aus, wie Dylan lateinamerikanische Instrumente wie die Tres-Gitarre, die vor allem in Kuba und Puerto Rico beliebt ist, zu seiner Musik hinzugefügt hat. „Er sagte: ‚Wow, was ist das?’ Er mochte den Sound. Also haben wir ihn mit reingepackt.“
Dylans letztes Album „Christmas in the Heart“ kam 2009 zu Weihnachten auf den Markt. Seitdem kümmerte sich der Musiker um das Projekt ‚The Lost Notebooks of Hank Williams’, bei dem Künstler Lieder aufnahmen, die auf den Ideen und Texten des Countrysängers basieren.
Diese hinterließ er in einem Notizbuch, bevor er 1953 im Alter von 29 Jahren verstarb. Für die Platte, die im Oktober letzten Jahres erschien, steuerte Dylan das Lied „The Love That Faded“ bei.
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