Markus Lanz leidet wegen „Wetten, dass..?“ an schlaflosen Nächten. Der Moderator wird ab Oktober die Nachfolge von Thomas Gottschalk antreten und gibt zu, dass er vor seiner neuen Aufgabe viel Respekt hat.
Gefragt, was das für ein Moment war, als ihm die ZDF-Show angeboten bekam, antwortet der 42-Jährige:
„Freude, aber gleichzeitig noch mehr Respekt. Also ich gebe ganz offen zu: Da wälzt man sich das eine oder andere Mal und hat auch ein paar schlaflose Nächte. Und malt sich aus, was dann passiert, wenn am 6.Oktober einer sagt: ‚Es ist 20 Uhr 14, noch eine Minute’ Und Du weißt, jetzt heißt es rausgehen. Das ist ein Moment, der mir zu schaffen macht. Aber ich freu mich auch drauf und man muss es dann einfach geschehen lassen und das Gefühl entwickeln, das kann man machen.“
Obwohl er sich auf die Moderation der Unterhaltungsshow freut, ist dem ehemaligen RTL-Moderator durchaus bewusst „wie groß diese Fußstapfen sind“, in die er nun treten wird. „Thomas hat da zweifellos Maßstäbe gesetzt und ist auch im Laufe der Zeit eine Einheit geworden: Thomas Gottschalk war „Wetten, dass..?“ und „Wetten, dass..?“ war Thomas Gottschalk. Und insofern ist das eine große Aufgabe. Wir werden jetzt versuchen getreu dem alten SPD-Slogan, ’nicht alles besser, aber vieles anders‘ zu machen“, verspricht er.
Weiter kündigt Lanz an, dass sich bei „Wetten, dass..?“ einiges ändern wird. „Also wir werden mit Sicherheit an ganz vielen Schrauben drehen. Es ist ja klar, dass – sage ich mal – dieses Haus renoviert werden muss, ohne diejenigen die drin leben zu verschrecken. Das ist ja immer die Kunst an solchen Geschichten. Ich hoffe, dass uns das gelingt. Die Idee, die Frank Elstner da mal vor 30 Jahren hatte, war eine große Idee, eine richtig große Idee und die ist bis heute eine große Idee geblieben.“
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Foto(s): © SuccoMedia
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