Obwohl der Schauspielerin unter anderem die Darstellung der Selene in der Action-Reihe „Underworld“ zum internationalen Durchbruch verhalf, hat sie noch immer Probleme damit, sich in diesem Genre wirklich zu Hause zu fühlen. „Ich finde es noch immer eine unglaubliche Neuheit, dass ich das tun darf“, gesteht Beckinsale im Interview mit dem ,Parade‘-Magazin. „Meine Mutter lacht aufgrund der schlechten Ergebnisse, die ich als Kind im Sportunterricht hatte, noch immer über die Vorstellung, dass ich herumrenne.“
Als das Genre, in dem sie sich wahrscheinlich am wohlsten fühle, führt die Hollywood-Schönheit dagegen den ,Independent‘-Bereich an, gibt aber gleichzeitig zu verstehen, dass auch ein Action-Film seine interessanten Seiten habe. „Es hat etwas sehr Faszinierendes, diesen Film zu machen und dann sechs oder sieben Monate später, wenn man ihn tatsächlich mit den Special Effects und allem sieht, sieht alles ganz anders aus, als es sich noch beim Dreh angefühlt hat.“
Die Arbeit an „Underworld“ hat ihr aber nicht nur zu weltweiter Anerkennung verholfen, sondern sie auch mit Regisseur Len Wiseman zusammengeführt, mit dem sie jetzt seit sieben Jahren verheiratet ist. Mittlerweile hätten die beiden in dieser Zeit „eine ganze Reihe verschiedener Erfahrungen“ gemacht, wenn es um die gemeinsame Arbeit am Set geht.
„Es ist jedes Mal anders. Wir finden es toll. Ich denke, dass eines der Dinge, die wir am wenigsten an unseren Jobs mögen, die Tatsache ist, dass sie die Trennung voneinander bewirken können. Eine Sache, die so schön an der Zusammenarbeit ist, ist, dass wir nicht nur das Berufliche miteinander genießen, sondern tatsächlich auch abends im selben Bett schlafen und am Wochenende Zeit mit unserem Kind verbringen können, deshalb ist es toll.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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