Die US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin, die im vergangenen Jahr wegen selbstverletzendem Verhalten und Essstörungen in einer Klinik behandelt werden musste, enthüllt jetzt, eine zerstörerische Seite zu haben.
„Ich mache Sachen kaputt. Ich habe Garderoben nur aus Spaß an der Freude demoliert“, gesteht Lovato im Interview mit dem New Yorker Radiosender ,Z100‘. „Wenn mir langweilig ist, mag ich es, Dinge zu werfen.“ Über sonstige Ausfälle wolle sie indes lieber nicht reden, erklärt Lovato. „Ich habe ein paar Dinge gemacht, die ziemlich Rock ’n‘ Roll waren und über die ich vermutlich nicht reden sollte“, räumt die 19-Jährige ein.
Zudem erklärte Lovato kürzlich, auch ihre übrigen Probleme noch nicht vollständig im Griff zu haben. So sei sie auch nach der Therapie ab und zu wieder in alte Verhaltensmuster zurückgefallen. „Ich kann nicht sagen, dass ich mich seit der Behandlung nicht übergeben hätte. Ich kann nicht sagen, dass ich mich seit der Behandlung nicht selbst verletzt hätte. Ich bin nicht perfekt“, unterstrich die Musikerin im Rahmen ihrer „Stay Strong“-Dokumentation auf MTV.
„Eine Abhängigkeit ist eine Besessenheit; etwas, das von deinem Verstand und jedem deiner Gedanken Besitz ergreift. Man denkt, dass man ohne das nicht leben kann. Für mich ist das, nicht zu essen und zu erbrechen und mich selbst zu verletzen.“
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