Der Action-Star brennt darauf, noch einmal in die Rolle des Vietnam-Veterans John Rambo zu schlüpfen und hat auch bereits diverse Ideen für einen solchen fünften Teil der Reihe im Hinterkopf.
„Ich will unbedingt noch einen ‚Rambo’ machen“, eröffnet Stallone im Gespräch mit ‚Macleans.ca’ und erklärt zu seiner geplanten Handlung: „Er ist in Arizona an der Grenze. Das schließt ein, dass er nach Mexiko geht. Ich glaube nicht, dass Rambo Mexikaner mag.“
Dass es nach einem solchen Film noch eine Fortsetzung geben werde, sei allerdings unwahrscheinlich, wie Stallone einräumt. So bejaht er die Frage, ob er die Figur in diesem Film dann sterben lassen würde.
Obwohl der erste „Rambo“-Film, der in Deutschland im Jahr 1983 in die Kinos kam, ursprünglich auf dem Roman von David Morell basierte, endete er nicht wie das Buch. Mit dieser Änderung habe Stallone teilweise bezweckt, sich die Option eines Franchises offenzuhalten, wie er weiter ausführt.
„Im Buch wird Rambo getötet“, weiß der 65-Jährige. „Ich hielt das nicht für die richtige Botschaft. Es gab etwa 200.000 Selbstmorde von Vietnam-Veteranen. ‚Warum lassen wir ihn nicht bis direkt an die Kante gehen ohne ihn zu vernichten?’, sagte ich. Quentin Tarantino sagte: ‚Du bist ein Feigling, du hättest ihn töten sollen!’ und ich sagte: ‚Quentin, du bist ein Irrer. Ich will ein paar Fortsetzungen machen, Kollege.’“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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