Davy Jones hat seine letzte Ruhe gefunden. Der Sänger der Band The Monkees verstarb am Donnerstag, 1. März, nach einem Herzinfarkt und wurde gestern, 7. März, in einer kleinen Zeremonie in Florida, der seine Familie beiwohnte, eingeäschert.
Seine Asche soll allerdings an seinen Geburtsort Manchester in England überführt werden, wo für nächste Woche eine öffentliche Trauerfeier geplant ist. Auch in den Vereinigten Staaten soll in einer öffentlichen Zeremonie dem Musiker Tribut gezollt werden, allerdings ist bisher noch nicht klar, ob diese in New York oder Los Angeles sattfinden wird.
Jones‘ Tochter Annabel (23) gedachte gestern ihrem Vater auf Facebook und bedankte sich zudem für die Anteilnahme: „Meine Familie und ich waren überwältigt von der Liebe und Unterstützung von allen, die sich an uns wandten, um uns zu sagen, dass wir nicht alleine sind. Danke, dass ihr mir geholfen habt, mich weniger verlassen und bodenlos zu fühlen. Zu wissen, dass ihr alle rund um den Globus verstreut seid, macht mein Leben weniger furchteinflößend.“
Weiter sagte sie: „Wenn wir alle aufeinander zugehen würden, könnten wir uns an den Händen halten und eine Kette um den Planeten bilden. Dad und ich waren am meisten durch die Musik, das Schreiben von Songs und Auftritte verbunden, dabei haben wir uns verstanden. Die Stunden, die ich mit euch zusammengesessen habe und ihm beim Auftreten zugesehen habe, sind wirklich einige meiner wertvollsten und meist geschätzten Momente.“
Jones‘ ehemalige Monkees-Kollegen Michael Nesmith, Peter Tork und Micky Dolenz blieben der Trauerfeier fern, da sie nicht für einen „Medienzirkus“ sorgen wollten.
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