Christina Ricci hatte als Kind keinerlei Schauspielerfahrung. Die heute 32-Jährige landete ihre erste große Rolle im Alter von nur 10 Jahren in dem Film „Meerjungfrauen küssen besser“ und enthüllt jetzt, zu diesem Zeitpunkt keinerlei Schauspielunterricht gehabt zu haben.
Vielmehr habe Ricci sich selbst beigebracht, wie sie sich am besten in eine Figur hineinversetzen könne. „Die Leute haben mir als Kind am Set alles auf sehr einfache Art und Weise erklärt“, erinnert sich der Star im Gespräch mit der Zeitung „The Scotsman“.
„Mit zunehmendem Alter begann ich, die Dinge auf einer komplizierteren Ebene zu verstehen und meine eigenen Gedankenspiele, Methoden und Regeln in meinem Kopf zu schaffen.“
Mittlerweile sei es für sie allerdings regelrecht schwer, eine Rolle nach Beendigung der Dreharbeiten hinter sich zu lassen. So müsse Ricci dafür häufig zu drastischen Maßnahmen greifen, gesteht sie. „Rollen lassen dich langsam los“, weiß die US-Amerikanerin.
„Man versucht immer, etwas zu tun, um das zu beschleunigen. Ich färbe mir normalerweise die Haare oder schneide sie, um [von der Figur] loszukommen. Aber es braucht meist länger. Es ist wie ein Trennungs-Haarschnitt. Es funktioniert nicht wirklich.“
Ab dem 26. April ist die Hollywood-Schönheit an der Seite von „Twilight“-Star Robert Pattinson in dem Drama „Bel Ami“ zu sehen.
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