Elizabeth Olsen spricht gern für Rollen vor. Die amerikanische Schauspielerin findet es toll, zu einem Casting zu gehen und etwas vorzutragen, damit die entsprechenden Verantwortlichen ein klares Bild davon bekommen, was sie von der Arbeit mit ihr erwarten können.
„Ich liebe es, vorzusprechen“, schwärmt Olsen im Gespräch mit „Buzzinefilm.com“. „Ich mochte es schon immer. Es ist so lustig – jetzt spreche ich nicht mehr wirklich vor. Es gibt Besprechungen und ich sage: ‚Ich lese euch etwas vor. Wollt ihr, dass ich euch etwas vorlese?’ Weil ich es mag. Ich denke, dass es ein wichtiger Teil des Prozesses ist, mit dem du sagen kannst: ‚Das ist es, was ich mir vorgestellt habe. Passt das für euch?’“
Mit ihrer Darstellung der Martha in dem Thriller „Martha Marcy May Marlene“, der ab 12. April in den deutschen Kinos zu sehen ist, konnte Olsen bei den Kritikern bisher bereits punkten und ist von den Wahlmöglichkeiten, die ihr damit jetzt im Filmgeschäft offenstehen, begeistert.
Gleichzeitig habe diese neue Perspektive für sie aber auch zur Folge, dass sie jede angebotene Rolle am liebsten annehmen würde. „Was gerade passiert, ist, dass ich so begeistert davon bin, Wahlmöglichkeiten zu haben. Also mache ich diese Phase durch in der ich mir denke: ‚Ich werde das und das und das machen’“, gesteht die jüngere Schwester von Mary-Kate und Ashley Olsen.
„Ich will alles machen, weil ich mich noch nie zuvor in einer Position wie dieser befunden habe, deshalb ist es sehr aufregend. Ich spiele also eine kleine Rolle in diesem Allen Ginsberg-Film, ‚Kill Your Darlings’. Ich bin in vier Szenen zu sehen. Ich kann es kaum erwarten, daran zu arbeiten.“
Zudem werde die 23-Jährige „drei Monate lang“ mit der Hollywood-Größe Glenn Close vor der Kamera stehen, wovon sie ebenfalls „begeistert“ sei.
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