Paul McCartney:
Ruhm hat Schattenseiten

Paul McCartney findet es manchmal schwierig, berühmt zu sein. Der ehemalige Beatles-Sänger versichert im Interview mit der Schweizer Zeitung ‚Blick’, dass sein Erfolg auch Nachteile mit sich bringt.
„Ja, natürlich! Ich war mein Leben lang schier unglaublich erfolgreich, habe eine wunderbare Familie, bin seit kurzem wieder verheiratet. Aber mein Leben hat auch Schattenseiten.“

So gibt er zu, dass ihm der Rummel um seine Person manchmal einfach zu viel wird, obwohl er schon so lange im Musikbusiness tätig ist. „Nie zuvor war es schlimmer, berühmt zu sein, als heute. Und ich weiß das, denn ich spreche aus jahrzehntelanger Erfahrung. Heute hat jeder ein Handy mit eingebauter Kamera. Ich bin wirklich permanent im Fokus“, beschwert sich der 69-Jährige.

„Laufe ich auf der Straße rum, ist mir das egal. Gehe ich einkaufen oder ins Kino, alles kein Problem! Da bin ich nett zu den Leuten, die mich ansprechen. Völlig unkompliziert. Ich weiß ja seit frühestem Alter, dass ich für die Öffentlichkeit eine spannende Figur bin. Ich hatte genug Zeit, mich daran zu gewöhnen. Aber manchmal wird es auch mir zu viel. Im Normalfall macht es mir nichts aus: Hallo Paul hier, hallo Paul dort! Alles okay.“

Stören würde ihn aber vor allem, wenn er während eines Essens mit seiner Frau Nancy Shevell belästigt werde. „Auch ich will mir mal einen ungestörten Abend mit der Ehefrau in einem Restaurant gönnen, ohne dass ich alle paar Sekunden für ein Handy-Bild posieren muss. Die Leute scheinen das jedoch je länger, je weniger zu verstehen. Da kommts dann manchmal zu unschönen Szenen.“

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von TIKonline.de