Bryan Cranston wundert sich über den Erfolg seiner Serie „Breaking Bad“. Seit 2007 ist der 55-jährige Schauspieler in der Rolle des krebskranken Chemielehrers Walter White zu sehen, der Crystal Meth kocht und dealt, um seine Familie finanziell zu versorgen. Dass er mit seiner Darstellung nicht nur ein weltweites Publikum begeistern kann, sondern im Laufe der Jahre auch drei Emmys abräumte, erstaunt Cranston, wie er im Interview mit dem Stadtmagazin „PRINZ“ gesteht.
„Für mich ist der Erfolg der Serie wie ein Wunder“, gibt der US-Amerikaner zu. Warum die Zuschauer derart von der Figur des Walters fasziniert sind, erklärt er sich wie folgt: „Die Zuschauer können sich nach jeder Folge streiten, ob Walter nun gut oder böse ist. Das erklärt aber nur einen Teil.“
Dass es weniger Sex, aber dafür mehr Gewalt in der US-Serie gibt, liege laut Cranston indes an seinen Landsleuten. „So etwas kann nur jemand aus Europa fragen“, antwortet er auf die Frage, wo die Sexszenen in der Show abgeblieben sind. „Wissen Sie, wir Amerikaner sind traditionell prüde. Wir schießen lieber.“
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