Goldie Hawn:
War nie stolz auf ihre Arbeit

Die 66-jährige Schauspielerin, die in zahlreichen Filmhits wie „Schütze Benjamin“ und „Der Tod steht ihr gut“ mitspielte und 1970 sogar für „Die Kaktusblüte“ mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, hat kaum Zeit dafür gehabt, über ihre Karriere nachzudenken, da sie damals zu beschäftigt war. In einem Interview mit dem ,Stylist‘-Magazin sagt sie: „Ich habe nie auf irgendetwas mit Stolz geschaut. Wenn ich etwas gemacht habe, dann war es, weil es ein Herz und eine Seele sowie soziale Relevanz hatte. ,Private Benjamin‘ – über Frauen in Beziehungen, die nicht funktionieren; ,Protocol‘ – über Manipulation und Lügen in Washington. Ich habe nie gedacht, dass ich den Weg bereite oder beweisen werde, dass Frauen Produzentinnen sein können. Am Ende des Tages kann ich nun zurückblicken und sagen, dass das ziemlich cool war. Gut gemacht, Mädchen! Aber in dieser Zeit habe ich nie daran gedacht. Ich war nur zu sehr beschäftigt.“

Hawns Hauptaugenmerk in ihrem Leben gilt ihrer Familie und sie liebt nichts mehr, als Zeit mit ihren Enkelkindern – Wilder (4), Bodhi (fast 2), Ryder (8) und Bingham (8 Monate) – zu verbringen. „Das Potenzial eines Kindes ist so groß, wenn man ihm nur Aufmerksamkeit schenken würde. Aber natürlich haben meine Enkelkinder mein Leben bereichert. Ich liebe sie. Sie sind großartig“, schwärmt die Hollywood-Blondine, die seit 29 Jahren mit Kurt Russell in einer Beziehung lebt. Mit diesem hat sie den Sohn Wyatt Russell (25), während ihre Kinder Kate (32) und Oliver Hudson (35) aus ihrer Ehe mit Bill Hudson stammen.

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von TIKonline.de