Während sie andere Frauen nicht für die Entscheidung, sich plastischer Chirurgie zu unterziehen, verurteilen will, beteuert die australische Schauspielerin, sich selbst niemals um ihrer Schönheit willen unters Messer legen zu wollen.
„Seit einem Jahrzehnt oder vielleicht sogar schon länger lassen Leute Eingriffe an ihren Gesichtern und an ihren Körpern vornehmen – und jetzt, da sie die Langzeiteffekte sehen, ist das Ganze nicht mehr so wunderbar“, weiß Blanchett im Interview mit ‚FashionETC.com’.
„Ich werde jetzt keinen Vortrag halten und Frauen vorschreiben, was sie zu tun haben
und was nicht. Ich weiß einfach, was für mich richtig ist. Ich hätte zu viel Angst vor dem, was langfristig daraus entsteht.“ Weiter gesteht sie, dass sie vor allem der Anblick junger Frauen, die Schönheitsoperationen an sich vornehmen lassen, enttäuscht. „Das erfüllt mich nicht mit Bewunderung; es erfüllt mich mit Mitleid.“
In Sachen Schönheitspflege legt die 42-Jährige generell Wert auf Altbewährtes und meidet Modebehandlungen. „Ich bin altmodisch“, gesteht sie. „Wir werkeln immer so viel an uns herum. Keine Ahnung ob aus Langeweile oder so. Ich sage: Weniger ist mehr! Lies ein Buch oder geh spazieren!“, lautet ihre simple Devise.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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