Mel Gibson hat sein vom Gericht angeordnetes Anti-Aggressions-Programm abgeschlossen. Der Hollywoodstar wurde im März 2011 zu drei Jahren auf Bewährung verurteilt, nachdem er seine Ex-Freundin Oksana Grigorieva angegriffen haben soll.
Die Strafe umfasste unter anderem ein zwölfmonatiges Therapie-Programm gegen häusliche Gewalt und 16 Stunden gemeinnützige Arbeit. Der Anwalt Gibsons soll die Richterin Stephanie Sautner nun laut „TMZ.com“ am 1. März darüber unterrichtet haben, dass der Schauspieler zusätzlich zu dem ihm auferlegten Programm Extra-Therapiestunden abgeleistet habe.
Damit kann die Bewährung des zweifachen Oscar-Preisträgers offiziell aufgehoben werden, wenn er sich in den kommenden zwei Jahren nichts zu Schulden kommen lässt. Der Fall um Gibson war aufgekommen, als die Mutter seines achten Kindes und damalige Freundin behauptete, er habe sie im Januar 2010 während eines Streits mit geballter Faust geschlagen.
Daraufhin hatte der 56-Jährige zugegeben, sie mit der offenen Hand geschlagen zu haben. Als Grund für den Übergriff führte Gibson an, dass Grigorieva die gemeinsame Tochter Lucia während des Streits geschüttelt und hin und her geschleudert habe. Er bleibt allerdings dabei, seine Ex-Freundin nicht mit der Faust angegriffen zu haben.
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