Sibel Kekilli:
Brach Schauspielschule ab

Sibel Kekilli (HauptBruchGbR)

Sibel Kekilli wollte nicht länger zur Schauspielschule gehen, weil es ihr zu unangenehm war, eine Katze zu spielen. Die Schauspielerin, die 2004 mit ihrem ersten Film „Gegen die Wand“ international bekannt wurde, hielt es nicht lange im Schauspielunterricht aus.

Diesen besuchte sie auch nur, weil Fatih Akin, der Regisseur des Films, es für eine gute Idee hielt. „Ich sollte ein wenig Technik lernen. Ich war total dankbar, dass sich die Leute in Bochum Zeit für mich genommen haben. Aber ich habe abgebrochen“, verrät die 31-Jährige im Gespräch mit dem Magazin „Interview“.

Grund war die Aufgabe, die ihr dort gestellt wurde. „Ich kam zum Unterricht, und die wollten, dass ich eine Katze spiele. Eine Katze! Das war für mich, die noch nie darüber nachgedacht hatte, überhaupt Schauspielerin zu werden, einfach zu viel. Heute würde ich das verstehen. Aber damals dachte ich nur: Was? Ich mach das nicht. Das ist mir peinlich.“

2010 wurde Kekilli für die HBO-Serie „Games Of Thrones“ gecastet, die demnächst bei RTL II ausgestrahlt wird. Dabei dachte sie nach dem Vorsprechen, dass sie die Produzenten nicht überzeugen konnte. „Ich war felsenfest davon überzeugt, versagt zu haben, und rief meine Agentin an und sagte: Vergiss es“, erinnert sie sich.

„Einen Tag später meldeten sich die Produzenten in der Agentur und sagten: Sibel hat die Rolle. Ich hatte jedoch noch mehr Angst bekommen und wollte partout nicht.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. Moritz says:

    das erklärt natürlich einiges…

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