Der Sänger und Schauspieler, der damals seinen großen Durchbruch feierte, gesteht im Interview mit der ‚Berliner Morgenpost’, dass er die Vorzüge, die sein Ruhm mit sich brachte, damals nicht ungenutzt ließ.
„Es stimmt, ich hatte durch meine Karriere sehr früh die Möglichkeit, ausschweifend zu leben. Exzesse – das war alles, was als Ausnahmezustand galt. Ich war doch ein Teenager-Idol. Ich musste also keine Mädchen anmachen. Weil ich angemacht wurde. Sex war unsere große Droge“, plaudert der heute 72-Jährige aus und fügt hinzu, dass auch erotische Eskapaden dazugehörten. „Da war schon ein bisserl was los. Ich hab’s ausgenutzt. Wär‘ ja dumm gewesen. Oder?“
Damals seien sie aber alle Romantiker gewesen, versichert Kraus, weshalb es nicht ohne Verführungskünste zum Beischlaf kam.
„In den 50er-Jahren haben die Mädchen noch bis weit nach Mitternacht die Unnahbare gespielt, selbst wenn sie den ‚Buko‘ schon mitgebracht hatten. Also ihren ‚Beischlaf-Utensilien-Koffer’. Und man selbst gab den großen Verführer“, erinnert er sich. „Rührend, was? Der Fall war klar, aber es kam darauf an, sich etwas einfallen zu lassen. Versprechungen. Geschichten!“
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Foto(s): © Koch Universal Music 2009
Also ganz ehrlich: ich weiß nicht, ob ich mir das alles so vorstellen möchte bei dem…;-)