Henning Baum ist gerne der Brotverdiener. Wenn es um die Rollenverteilung zwischen Mann und Frau geht, zieht der 39-jährige Schauspieler Tradition und eine „gewisse Ordnung“ vor, wie er gegenüber dem Magazin „InStyle“ enthüllt.
„Es hat durchaus Vorteile, wenn der Mann arbeiten geht und die Frau zu Hause bleibt. Ich habe das im Freundeskreis auch“, erklärt er der Zeitschrift seine Ansicht.
„Haus und Hof werden von der Frau ordentlich geführt, die Kinder werden erzogen, der Mann verdient das Geld. Da hat man sich so entschieden und beide sind damit sehr glücklich.“ Und obwohl heutzutage die „Wahlmöglichkeit“ bestehe, kenne er niemanden persönlich, bei dem die Frau alleinige Verdienerin sei, so Baum.
Auf die Frage, was für ihn der Inbegriff der Weiblichkeit sei, nennt der Film- und Seriendarsteller, der gemeinsam mit seiner Frau Corinna drei Kinder großzieht, zudem die Hingabe. „Hingabe finde ich wichtig. Eine Frau steht für einen Mann für den Ort, an den er heimkehrt.“
Bereits vor kurzem gab Baum zu, seiner Gattin zwar gerne im Haushalt zu helfen, sich jedoch zu weigern, die Wäsche zu waschen.
„Das ist wirklich Frauensache“, meinte er, gab jedoch auch zu verstehen, dass seiner Meinung nach ein Mann nicht durch Muskelkraft zum Mann wird. „Es ist der Wesenskern, der den Mann zum Mann macht. Nicht der Bizeps. Was für lächerliche Figuren laufen mit Riesenbizeps rum und sind arme Heulsusen.“
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Foto(s): © SuccoMedia
sexistischer Machoarsch!