Howard Carpendale ist kein Fan von Castingshows. Der Sänger ist nämlich der Ansicht, dass TV-Sendungen, in denen neue Gesangstalente gesucht werden, für die Musikindustrie „tödlich“ seien.
„Ich weiß, dass die Leute Shows wie ‚Deutschland sucht den Superstar‘ lieben, aber solche Sendungen sind für unsere Branche tödlich“, erklärt er im Interview mit dem Magazin „Reader’s Digest“ und ist sich sicher:
„Vor laufenden Fernsehkameras kann sich kein Künstler weiterentwickeln.“ Superstars könne man in diesen „oberflächlichen Jubelshows“ nicht finden, gibt der 66-Jährige zu Protokoll.
Im Interview mit der „SUPERillu“ gesteht er derweil, dass er einst an einer Depression litt, aus der er ohne seinen Sohn Wayne nicht herausgefunden hätte.
„Depression ist heute ein In-Wort. Aber ich habe sie kennengelernt“, verrät er. „Wenn Wayne nicht gekommen, für mich dagewesen wäre und mir geholfen hätte, Hilfe in Deutschland zu finden – ich wüsste nicht, wo ich heute wäre. Dafür bin ich ihm sehr dankbar.“
Am 24. Februar sind Vater und Sohn gemeinsam im ARD-Film „Lebe dein Leben“ zu sehen und damit erstmals zusammen auf dem Bildschirm.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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