Der frühere Leadgitarrist der britischen Rockband Oasis findet es nicht schlimm, wenn sich weibliche Stars eine Nebenbeschäftigung in der Modebranche suchen, kann auf der anderen Seite aber nicht nachvollziehen, warum Männer sich für eine Tätigkeit auf dem Gebiet interessieren.
„Ich finde diese ganze Sache mit den Modekollektionen im Bezug auf Männer ein bisschen unangenehm. Man sollte diesen Kram den Frauen überlassen“, befindet Gallagher im Interview mit dem „NME“-Magazin.
„Frauen sollten ihre eigenen Marken haben, um ihr eigenes Parfüm, ihre eigenen Höschen und den ganzen Kram zu verkaufen. Ich habe auch nie verstanden, warum Männer zusammen shoppen gehen. Was zum Teufel soll das?“
So könne es der 44-Jährige auch nicht ertragen, über seine eigene Garderobe ausgefragt zu werden oder anderen Männern dabei zuzuhören, wie diese sich über Mode unterhalten.
„Männer, die gemeinsam über Klamotten diskutieren? Auch das ist falsch. Das schlimmste, was jemand zu mir sagen kann, ist: ‚Oh, wo hast du diese Jeans her?’ Hau ab! Kümmere dich um deinen eigenen Kram!“
Zudem mache es ihn verrückt, dass sich Männer gegenseitig Komplimente für ihr Äußeres machen. Das sei etwas, was sich heutzutage in die Gesellschaft eingeschlichen habe. „Männer sagen zu anderen Männern: ‚Verdammt noch mal, Kumpel, du siehst gut aus.’ Was bedeutet das? Was soll man darauf sagen? Das macht mich verrückt.“
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