Gerard Butler:
Sein Leben war ihm egal

Gerard Butler

Der Schauspieler litt in jungen Jahren unter einem starken Alkoholproblem und erinnert sich heute, dass er damals sogar seinem eigenen Tod gleichgültig gegenüberstand.

„Ich hatte mich von einem 16-Jährigen, der es nicht abwarten konnte, nach dem Leben zu greifen, zu einem 22-Jährigen entwickelt, den es nicht kümmerte, ob er im Schlaf stirbt“, beschreibt Butler seine Erfahrungen im Gespräch mit „The Red Bulletin“.

„Ich habe immer getrunken, bis ich mich an nichts mehr erinnern konnte. Ich war einfach wild darauf und hatte Todeswünsche. Es war Wahnsinn.“ Als der Alkohol ihn schließlich seinen Job in einer Anwaltskanzlei kostete und damit seine Karriereaussichten in dem Bereich zunichte machte, sei Butler klar geworden, dass es so nicht weitergehen konnte.

„Ein oder zwei Drinks waren nie genug für mich. Ich war durch und durch ein Trinker, also musste das aufhören“, erinnert sich der 42-Jährige. „Ich vermisse es nicht. Jetzt ist es, als hätte ich nie in meinem Leben einen Schluck Alkohol zu mir genommen.“ So verschwinde mit der Zeit der Drang und auch die Unsicherheit, die die Menschen oft zum Trinken animiere, weiß Butler.

Doch obwohl er nun sein Leben als begehrter und erfolgreicher Single genieße, habe er seine Umgangsformen im Griff. „Ich benehme mich dieser Tage sehr gut, unanständig habe ich mich nur damals, wenn ich getrunken habe, benommen“, so der Frauenschwarm im Bezug auf sein Liebesleben.

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von TIKonline.de

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