Adele hat nach ihrer Stimmband-Operation endlich Frieden mit sich selbst geschlossen. Nachdem sich die 23-jährige Sängerin im November unters Messer gelegt hatte, musste sie mehrere Wochen ihre Stimme schonen. Wie sie jetzt verrät, habe ihr diese unfreiwillige Auszeit trotz der widrigen Umstände Zeit gegeben, über sich selbst und ihr Leben nachzudenken.
„Ich glaube, ich hatte es nötig, zum Schweigen gebracht zu werden“, erklärt Adele gegenüber der US-amerikanischen „Vogue“. „Es war fantastisch. Mein Körper gab mir zu verstehen, dass ich mich selbst heilen muss. Ich hatte so viel Zeit, um über Dinge nachzudenken und sie hinter mir zu lassen, was wunderbar war. Jetzt bin ich mit mir selbst im Reinen. Und ich bin wirklich stolz auf mich selbst.“
So habe sie zuvor ihre Errungenschaften nicht richtig zu schätzen gewusst, sich diese jedoch nun bewusst gemacht. „Ich war noch nie so glücklich 211; und ich liebe es“, schwärmt die Britin.
Bei den Grammy Awards am 12. Februar trat Adele seit der OP erstmals wieder öffentlich auf 211; und sahnte zugleich sechs der Auszeichnung ab, unter anderem für ihre Album „21“. Wann sie ihre nächste Platte veröffentlicht, weiß die junge Musikerin jedoch nicht. „Ich werde keine neue Musik veröffentlichen, die nicht besser ist als ’21’“, verspricht sie ihren Fans.
„Ich erwarte nicht, nochmal so viele Platten zu verkaufen, aber ich will keine Scheiße veröffentlichen. Außerdem habe ich momentan nichts, über das ich schreiben könnte.“ Deshalb, so gesteht sie, könne es noch drei Jahre dauern, bis ein neues Album erscheint.
Trotzdem gibt Adele sich ambitioniert: „Ich habe vor, noch lange weiter zu machen. Ich möchte nicht austauschbar sein“, lautet ihre Devise. „Ich habe keine Angst, alles zu verlieren.“
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