Nachdem er sich vor kurzem in einem Interview über die füllige Figur der britischen Sängerin äußerte, rudert der Chanel-Chefdesigner nun zurück und betont, dass er sie mit seinem Kommentar nicht beleidigen wollte.
„Ich möchte Adele gerne sagen, dass ich ihr größter Verehrer bin“, erklärt er gegenüber „Metro“ und behauptet, dass seine Aussage aus dem Zusammenhang gerissen worden sei: „Manchmal, wenn ein Satz aus einem Artikel genommen wird, verdreht das die Bedeutung.“
Weiter bezeichnet er Adele als seine Lieblingssängerin und verrät, dass er selbst einst mit überschüssigen Pfunden zu tun hatte: „Ich habe im Laufe der letzten zehn Jahre über 30 Kilo abgenommen und sie auch nicht wieder zugelegt. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn die Presse hinsichtlich deines Aussehens fies zu dir ist.“
Weiter beteuert er: „Adele ist eine wunderschöne Frau. Sie ist die Beste. Und ich freue mich schon sehr auf ihre nächste CD.“
Zuvor hatte er im Interview mit der Zeitung zu Protokoll gegeben: „Momentan ist Adele nun mal in. Sie ist etwas zu fett, aber hat ein wunderschönes Gesicht und eine göttliche Stimme.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Nun ja, dieser ganze Medienrummel, aufgebauschte Luft, an den Haaren herbeigezerrte Falschinformationen, kleinliche Wortlklauberei – ich kann das schon nicht mehr hören und lesen, als ob die Journalisten nix anderes zu tun hätten und nicht auch sie ihr Geld erst noch verdienen müßten! KL wird mit Sicherheit so intelligent sein und öffentlich Niemanden beleidigen. Wenn man Jemanden als zu dick bezeichnet, ist das auch kein Mordgeschrei, sondern in der Bekleidungsindustrie sogar für Kleinkinder verständlich, die mit der Mode nichts zu tun haben, es sei denn, die Mode richtet sich an Mollige und wenn Jemand ein Label repräsentieren soll, das sich nicht mit molligen Frauen identifiziert, so wäre das ein No-go. So verstanden ist es meiner eigenen Meinung nach richtig. Außerdem ist Gewicht auch eine medizinische Frage, es gibt nun mal Standards auf der Welt. So verstehe ich es und auch wohl viele von uns, wenn Sie es ehrlich zugeben würden! Im übrigen steht so eine Reaktion von den Journalisten nicht gerade für ihr eigenes Berufsbild, wir denken nur mal an Diana, die, wie ich behaupte, in den Tod gehezt wurde! Ein bisschen zurücknehmen sollten sich alle schon, Geld ist gut, aber nicht alles, mal vor ihrer eigenen Tür kehren und überhaupt überlegen, was sich zu schreiben lohnt! Moralisch gesehen war das hier, wenn man mal darüber nachdenkt, vom Journalismus eine gefundene Fliege im Ocean und wenn Frau Adele sich angegriffen fühlt, so war das mit tausendprozentiger Sicherheit NICHT beabsichtigt und ist völlig fallsch „rübergekommen bzw. überbracht worden“, denn wenn KL Frau Adeles Stimme toll findet und gern mit ihr zusammenarbeiten wollte, hätte er sie wohl kaum beleidigen wollen, also ein bisschen DENKEN hilft auch hier immer und ich persönlich finde es ganz schön gemein, daß Journalisten einem schon die Worte im Mund umdrehen; eine klitzekleine Nachfrage hätte die Erklärung gebracht. So hat es eben Publicity gebracht, es war eine wunderschöne Werbecampagne, nur leider zu Ungunsten der Gemüter und damit Gesundheit der Beteiligten. Danke.
Angelika Dassow