Wie die 23-jährige Sängerin („Rolling in the Deep“) gegenüber „60 Minutes“-Moderator Anderson Cooper verrät, bekam sie die Blutung an ihren Stimmbändern, die sie dazu zwangen, sich unters Messer zu legen, erstmals bei einem Auftritt fürs französische Radio zu spüren.
„Es war, als hätte jemand einen Vorhang über meinen Hals gelegt. Es fühlte sich an, als würde in meinem Hals etwas aufplatzen“, erinnert sich die Britin an den Moment, in dem ihre Stimme versagte.
Im November letzten Jahres folgte dann die nötige Operation – Laserchirurgie, wie Adele enthüllt. „Sie strahlen einen Laser in deinen Hals, schneiden den Polypen ab, stoppen die Blutung und reparieren alles“, beschreibt sie die Prozedur.
Anschließend musste die Musikerin sich per Handy mit ihrer Umwelt verständigen – wollte dabei aber nicht auf ihr unflätiges Vokabular verzichten. „Ich habe eine App auf meinem Handy, das jedes Wort ausspricht, das man eingibt. Aber das tolle ist, dass ich gerne fluche. Bei den meisten Apps kann man nicht fluchen, aber ich habe eine gefunden, bei der man das kann“, gibt Adele voller Freude preis. „Also kann ich meinen Standpunkt immer noch deutlich klar machen.“
Am Sonntag, 12. Februar, wird sie aber bei den Grammy Awards wieder auf die Bühne treten, weiß jedoch, dass sie ihre Stimme noch immer schonen muss. „Wenn ich auf eine 200 Termine umfassende Welttournee gehen würde, würde das nur wieder passieren“, ist Adele sich bewusst.
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