Noel Gallagher:
Sammelt Höschen wie ein Serienmörder

Noel Gallagher in Berlin (Foto: HauptBruch GbR)

Der Rockmusiker hebt alle Höschen und BHs auf, die ihm während der Auftritte mit seinem Solo-Projekt „Noel Gallagher’s High Flying Birds“ zugeworfen werden.

„Ich behalte sie alle als Trophäen, wie ein Serienmörder“, gesteht Gallagher im Gespräch mit „FasterLouder.com.au“.

„Damenwäsche ist in jeder Menge immer gern auf der Bühne gesehen.“ Zum Nachdenken habe ihn ein Erlebnis bei der Show im Enmore Theatre in Sydney angeregt, führt der Musiker weiter aus.

„Ich dachte: ‚Gehören der Zylinder und die Höschen derselben Person? Die Frau würde ich dann nämlich gern kennen lernen und ein Monokel von ihr bekommen’“, erinnert sich der 44-Jährige. „Es ist eine tolle Sache.“

Von der Reaktion des australischen Publikums auf seine Musik ist Gallagher ebenfalls begeistert, denn obwohl er seine Songs für „genial“ halte, sei die Resonanz der Fans von vornherein nie klar abzuschätzen.

„Ein Teil von mir denkt: ‚Naja, es ist keine Überraschung, weil meine Songs verdammt genial sind‘, aber ein anderer, genauso großer Teil ist überrascht, weil diese neuen Songs gegen Songs antreten, die sehr, sehr, sehr berühmt und den Menschen sehr wichtig sind. Das verstehe ich“, betont Gallagher.

Obwohl er wisse, dass Stücke wie „Everybody’s On The Run“ und „If I Had A Gun“ durchaus mit zuvor von ihm geschaffenen Liedern mithalten könnten, könne man nicht vorhersagen, wie andere Menschen das sehen werden.

So hätte seine Musik auch auf „taube Ohren stoßen können“, weiß der Brite. „Viele Songs habe ich geschrieben, live gespielt und gedacht: ‚Das ist so gut geschrieben wie eh und je‘ und die Leute sind verdammt noch mal alle an die Bar gegangen. Also bin ich [von dem Erfolg der neuen Songs] ein bisschen überrascht.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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