Der Hollywood-Star, der am 4. Februar als bester internationaler Schauspieler mit der Goldenen Kamera in Berlin ausgezeichnet wurde, gesteht, dass er eigentlich nie ein großer Star sein wollte.
Im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ beteuert er: „Ich wollte nie ein Film-Star sein, ich komme vom Theater. Ich nehme meine Arbeit ernst. Aber mich nicht so sehr … Ich mag den Celebrity-Kult nicht, gehe nicht auf Partys.“
Stattdessen, so erklärt er, sei er einfach nur Schauspieler. „Ich mache meinen Job, ich spiele meine Rolle, nehme mein Auto und fahre nach Hause.“
Seine Devise, so der Charakterdarsteller, sei die, sich „geheimnisvoll“ zu machen. Diesen Rat habe er einst erhalten.
„Macht dich rar, wenn man dich die ganze Woche überall sieht, bezahlt keiner am Wochenende an der Kinokasse, um dich zu sehen.“
Über die Goldene Kamera freut sich der Hollywood-Star indes ganz besonders. „Diese ist eine Auszeichnung dafür, dass ich in Deutschland gern gesehen werde. Das ist eine große Ehre für mich“, verrät er.
Auf die Nachfrage, wo er seine Preise aufbewahrt, scherzt er: „Ich poliere sie jede Nacht oder nehme sie mit in die Badewanne. Nein, sie stehen bei uns in der Bibliothek, wo auch all die anderen Familienpreise sind. Wie zum Beispiel das Klavier-Diplom meiner Frau, die Sport-Trophäen meiner Kinder.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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